Unterteilt wird die Krankheit von Experten in:
- frühkindlicher Autismus
- atypischer Autismus
- Asperger Syndrom
Laut dem Verein kann Autismus häufig schon im Kindesalter diagnostiziert werden. Symptome äußern sich vor allem:
- im sozialen Umgang und Miteinander
- in der Kommunikation
- in sich wiederholenden und stereotypen Verhaltensweisen.
Emotionen und damit verbundene Signale können Autisten nur schwer deuten und auch aussenden. „Im Bereich der Kommunikation sind die Entwicklung des Sprachgebrauches und des Sprachverständnisses gleichermaßen betroffen“, heißt es. Häufig finden sich auch wiederkehrende Verhaltensmuster. Besonderheiten im Verhalten „durch eingeschränkte, sich wiederholende und stereotype Verhaltensmuster, Interessen und Aktivitäten“ seien oft charakteristisch für Autisten. Auch tun sich Menschen, die von der Krankheit betroffen sind, schwer damit Umwelt- und Sinnesreize zu filtern, weshalb es schnell zu einer „Überladung“ kommen kann.
Zu den Begleiterscheinungen der Krankheit gehören Störungen der motorischen Fähigkeiten, geistige Behinderungen und psychische Störungen. Auch sogenannte Inselbegabungen gehören dazu. Dabei ‚perfektionieren’ die Betroffenen ganz bestimmte Tätigkeiten wie das Spielen eines Instruments.
Weitere Informationen zu der Krankheit, unter anderem auch zur Abgrenzung zum Asperger Syndrom, stellt der Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus zur Verfügung.